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Wien, Budapest 1986
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III Zu Wim Wenders
IV Film und Kindheit
V Mitschüler/Schulen
VI GERMANISTICA

                 

 

 

 

               Reiseroute (rot unterstrichen die Übernachtungsorte,
         rot punktiert Zwischenaufenthalte oder Tagesexkursionen):

 

Von Athen nach Piräus (B); weiter nach Theben (C), Delphi (D) und Kalambáka (E); über Vergína (F) nach Thessaloníki (G) und Pélla (H); südwärts über Dion (I) nach Vólos und Makrinítsa (K); zu den Thermopylen (L) und nach Marathon (M); von Athen aus eine Ta­gesexkursion nach Kap Soúnion (N)


Nach einer Woche auf Ithaka und einer Peloponnes-Rundreise (1997) war dies unsere zweite Griechenlandtour, auch diesmal mit ei­nem Mietwagen. Dreimal übernachteten wir in Athen, je zweimal in Delphi und Kalambáka, dreimal in Thessaloníki, einmal in Vólos und zweimal erneut in Athen.

 

Mein Dank gilt den Autoren der für mich informativsten Einzelquelle für meine Reiseberichte über Griechenland, den Betreibern und Ver­fassern der Homepage www.gottwein.de

 

Kartenquelle: Google Maps (Griechenland)

 

 

 

Reisebericht von Horst Fleig

Revidierte und erweiterte Fassung von Januar 2021

 

 

 

 

Griechenland-Rundreise August 2001

                                                                                                  S. 1: Athen und Piräus

S. 2: Turm der Winde – S. 3: Propyläen und Nike-Tempel – S. 4: Parthenos- und Hekatómpedon-Tempel – S. 6: Erechthéion – S. 7: Dionysos-Theater

S. 8:  Altes und neues Akrópolismuseum – S. 9: Archäolog. Nationalmuseum – S. 10: Fahrt nach Piräus S. 12: Sýntagma-PLatz und Ke­ra­mei­kós-Nekropole

                                                                                                  S. 13:    Reisepausen

                                                                                                  S. 14:   Plataiaí und Theben

                                                                                                  S. 16:   Delphi
                                                                                                  S. 22:   Metéora-Klöster in Kalambáka

                                                                                                  S.  25:   Makedonische Königsgräber von Vergína 

                                                                                                  S. 28:   Thessaloníki

                                                                                                  S. 34:    Makedoniens alte Hauptstadt Pélla
                                                                                                  S. 37:    Dion und Tempe-Tal

                                                                                                  S. 39:    Vólos und Makrinítsa

                                                                                                  S. 41:    Thermopylen und Marathon

                                                                                                  S. 43:    Athen und Kap Soúnion

S. 43: Schliemanns Wohnpalais; Akademie der Wissenschaften und Künste,Universität und Nationalbibliothek;das DAI Athen S. 44: Poseidon- und Athenatempel von Kap Soúnion;Silbererzbergwerke von Laúrion S. 47: Athens Olympieion und Panathe­na­i­ko-Stadion (Olymp. Spiele von 1896)

 

Mo. 13.8.2001:

Eine Maschine der Swissair bringt uns am frühen Morgen von Stuttgart nach Zürich. Beim Anschlussflug sitzen zwei griechische Matronen auf un­seren (Fenster-)Plätzen und reagieren nicht, als ich ihnen ein „Kaliméra” entbiete und unsere Sitzplatznummern vorzeige. Da die eine der beiden jämmerlich luftkrank aussieht, schicken wir uns drein und nehmen die noch freien Plätze hinter ihnen ein. Nach einiger Zeit fragt die Stewardess be­sorgt nach dem Befinden der Frau, die kaum zu antworten vermag, nach der Landung allerdings auf einmal überraschend energisch die Stim­me erheben wird.

   Am frühen Nachmittag schwenkt unsere Maschine auf den Gleitpfad zu Athens neuem Flughafen „Elefthérios Venizélos” ein. Von einem deutschen Konsortium geplant und erbaut, ist er erst seit Monaten in Betrieb und aufs Üppigste mit Marmor verkleidet. Dafür erwartet uns jedoch ein kilometerlanger Fußmarsch entlang des Transportban­des bis zur Gepäckhalle: „Von Basel bis Zürich”, wie es ein neben uns herschreitender Schweizer dies zuletzt kommentiert. In der Woche darauf erfah­ren wir aus einer englischen Zeitung, dass die Piloten hier mit extrem schwierigen Wind­ver­hältnissen zu kämpfen haben und die Passagiere immer wieder ihre Spuckt­ten her­vor­ho­len müssen. – Im Athener Straßenverkehr tref­fen wir in den folgenden Tagen auf hunderte von „Venizelos”-Hinweisschildern, die an Kreuzungen ge­le­gent­lich in zwei verschiedene Rich­tun­gen weisen.

   Ein vorbestelltes Taxi bringt uns zu dem Mietwagenunternehmen in der nahgelegenen Ortschaft Spáta. Vor dem kleinen modernisierten Büro, das noch eine Werkstatt betreut, stehen jedoch nur fünf oder sechs Fahrzeuge. Beim Verstauen des Gepäcks erweist sich der Kofferraum des kli­ma­ti­sier­ten Hyundai als viel zu klein für unsere zwei Koffer und Taschen, zumal die Hälfte des Gepäcks von außen sichtbar wäre. Auf der Suche nach ei­nem Wa­gen mit größerem Kofferraum kommen nur ein Jeep ohne Klimaanlage und ein größerer klimatisierter Hyundai mit zersplittertem rech­ten Delphi Außenspiegel in Frage; den Spiegel dürften wir immerhin unterwegs nicht aber schon in der angrenzenden Werkstatt! gegen Ko­sten­er­stat­tung reparieren lassen. Wir nehmen denn den Hyundai und bekommen noch eine Anfahrtsskizze für Athens Zentrum mit auf den Weg, die sich freilich als unzulänglich erweist.
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