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IV Film und Kindheit
V Mitschüler/Schulen
VI GERMANISTICA

Rundreise auf der Peloponnes

(20.8-27.8.1997)




S. 2:    Olympia

                                                                                        S. 9:    Durch Arkadien nach Karítena

                                                                                        S. 10:   Megalópolis in Arkadien

                                                                                        S. 12:   Pylos alias Navarino

                                                                                        S. 16:   Die Máni: Kardamili, Stoúpa und Gýthion

                                                                                        S. 18:   Sparta

                                                                                        S. 25:  Mykéne

                                                                                        S. 32:  Tíryns

                                                                                        S. 37:  Epídauros

                                                                                        S. 41:  Náfplion und Tólo

                                                                                        S. 43:  (Akro-)Korinth und der Isthmos

                                                                                        S. 47:  Pátras





Die weitere Reiseroute von Ithaka aus (rot unterstrichen die Übernachtungsorte): Zurück nach Pátras (A), dann nach Olympia (C) und über Karítena (D) und Megalópolis nach Kalamáta (F); Abstecher nach Pylos (G) und weiter durch die Máni über Kardamili (H) und Gýthion bis Sparta (J); von Toló (M) aus nach Mykene (K), Tíryns (L), Epídauros (N) und Náfplion (O); über Akrokorinth (P) und Korinth (Q) wieder nach Pátras

Kartenquelle: https://maps.google.de/


Revidierte und erweiterte Fassung von März 2020
Mittwoch, d. 20.8.1997:

Am Morgen unseres Abschiedstages von Ithaka wartet ein weiteres Picknick-Paket im Hotel „Nostos” auf uns, denn schon um 6 Uhr bringt uns ein Taxi von Fríkes zur Fähre nach Vathy. Wie auf der Hinfahrt läuft das Schiff zunächst Ithakas größere Nachbarinsel Kefalonia an.

   In Pátras müssen wir im Büro des Mietwagenunternehmens eine gute Stun­de warten, bis das be­stell­te Au­to einsatzbereit ist. Derweil verkürzt uns der An­ge­stell­te eines an­de­ren dort untergebrachten Un­ter­neh­mens mit Ratschlägen und selbst­ge­züch­te­ten Feigen die Zeit. Die deutsche Sprache ha­be er in ei­nem der Goe­the-In­sti­tute erlernt und an­schlie­ßend in Bayern eine gastronomische Fach­aus­bil­dung er­halten. Unsere Rei­se­rou­te durch die Pe­lo­pon­nes kön­ne er gut­hei­ßen. Ruth durch­läuft noch einen Ne­ben­raum und sieht zu, wie dort der Schrift­ver­kehr von ei­nem Stock­werk ins an­de­re mithilfe ei­nes Seil­sy­stems mit Kör­ben er­le­digt wird. Im übri­gen sind die Bü­ros mo­dern aus­ge­stat­tet. Durch ei­ne Hin­ter­tür führt man uns schließlich zu dem klei­nen Opel Cor­sa (1,2 Li­ter Hub­raum), der we­der Air­bags noch Ser­vo­len­kung hat, dafür aber, wie sich schon an die­sem Tag zeigt, nicht einmal halb so viel Benzin wie un­se­r Ci­tro­ën XM mit seinem 3-Liter-V6-Motor verbraucht.


Statt auf der öfter empfohlenen Küstenroute nach Olympia fahren wir quer durch Achaia und haben bald das Erímanthos-Gebirge zur Linken. Es ist zu dieser Jah­res­zeit nicht schneebedeckt wie in mythischer Vorzeit, als Herakles, der nach einer der Gründungssagen die Olympischen Spiele ins Leben rief, den hier alles verwüstenden ery­man­thi­schen Eber aus dem Dickicht in den Schnee trieb und so rasch ermüden konnte. Die von uns nun durchfahrene Hochebene ist weithin von Weide- und Acker­land ge­prägt und


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