INHALT
4. Schlußkreis
(Nachtwachen 9, 12, 13, 14 und 16)
Philosophisches
Bündnis mit Schoppe, dem Tollhäusler - Neuorientierung:
Errettung der Individualität, Suche
nach einem Kunstleben - Datierung von Episoden der 12. Nw
(über das Wortumfeld) - Genese des »Sonnenadlers«
bei Klingemann - Fetischist und falscher
Schauspieler als Zeitcharaktere - Absage an
Schelling im »Dithyrambus« - Merkels und
Kotzebues Dilettantismus - Positionen
Goethes in Kreuzgangs Ästhetik -
Shakespeare als Demiurg und Wegbereiter
der Transzendentalphilosophie
S.
34 -
Ophelias Rollenwahn und idealistische
Reflexion. Der Vernichtungstraum: Endpunkt des
Cartesianismus S.
36 -
Fausts
Präsenz in der 16. Nw
- Der
Geisterseher bei Pfeffel und Tieck
- »Nihilismus«, Maske für den Gedanken der
Nichtsterblichkeit S.
39 -
Caput Oli - Polemische Übernahme von Jeans Pauls
Todesbildern - Schiller und die Utopie
»Pantheon« - Kreuzgang-Christus: »Vater, wo bist du?«
5. Nachzügler: Die in der Forschung
umstrittenen Nachtwachen 5, 10 und 11
Klingemanns
Urfassung der 5. Nw, nach Dante - Koch auf der Mundharmonika (Mai
1804 in Braunschweig) - Doppelspiele mit Bürgers »Lenore«
und dem »Pfarrer«
von Schelling-Bonaventura
- Nachgeschichte: Die Bonaventura-Debatte 1827/28 im
Braunschweiger »Mitternachtblatt«.
- Fingerzeige Klingemanns und letzte Kämpfe -
Romantischer Sonnenkult »Memnon«
(1800). Allegorische Auslegung der 11. Nw
(»Nachtwachen«
als Widerruf von »Memnon«)
- Poetischer Bund mit Brentano oder »Maria«
- »Romano«
und die Filiation Fortunato-Bonaventura-Kreuzgang
6.
Fazit
Debakel
der Parallelen-Beweise. Klingemanns Banalisierung durch Schillemeit
S.
44 -
Konsequenz in Klingemanns Biographie. »Nacht«
und mimetisches Genie S.
48 -
Mimesis und Selbstverlust. Fetisch Originalität
S.
50 - Von
den »Nachtwachen«
zur »Prometheischen Werkstatt« des Theaters
S.
52
IV.
Literarbiographische Annäherungen: Bonaventuras Jugend in
Braunschweig . . .
. . . . . S.
58
Biographisches
Porträt und Vexiergemälde S.
58 -
Selbststilisierungen über den Eigennamen
S.
59 - Der
arme Hirsemann -
Musikalische Talente, Freundschaften mit
Görges und Bornhardt S.
62 - Das
Geburtshaus am Papenstieg. Die Zwiebel als
Hauswappen und Grundsymbol der »Nachtwachen«
S.
66 -
Entfaltung der Vampirthematik
S.
67 -
Theaterfiguren
der Kinderzeit, Arlequin und Kolombine,
Marionetten, Fiesko -
Der Burgplatz mit Heinrichs Löwen und dem Blasiusdom
(Kreuzgangs Lieblingsort) S.
78 -
Nachtwächter in Braunschweig S.
80 - Der
Martinifriedhof mit
dem Übersetzer der »Nachtgedanken«
und dem Freimaurerhaupt (16. Nw) S.
82 -
Politische
Metaphern eines Braunschweigers: »Holland«
(Campe) und »Gustav Adolf« 238 -
Collegium Medicum S.
88 - J. A.
Leisewitz S.
90 -
Lessing in Braunschweig oder »Der sterbende
Freigeist« S.
91 -
Schüler am philanthropistischen
Katharineum, Student am Collegium Carolinum
(Programme, Lehrer; Aversionen und
Bildungsfiguren) -
Bonaventuras Mentor, der Shakespeare-Übersetzer
Eschenburg S.
97 -
Nyx, Nox und Don Juan - Debüt mit Ritterromanen. C.A.
Cramer - Verfrühter Ruhm: »Die
Maske«
(1797) - Erste
Antworten auf Fichte: Kreuzgangs Brudergestalt
Alessandro S.
99 -
Atheismus der Selbstvergottung S.
102 -
Aufgaben S.
103 - Weitere Postskripte S. 105
- II -