Home
Impressum
RUTH FLEIGS GALERIE
Schulkinder malen
Bilderbuch Rob. Rabe
Kritzel-Kratzel
HORST FLEIGS TEXTE:
I  Philosophica
II  Reiseberichte
III Zu Wim Wenders
IV Film und Kindheit
V Mitschüler/Schulen
VI Germanistisches
A DER ALTE GOETHE
Briefpartner
Briefkunst
Gesprächspartner
Goethes Tagebuch
Schatten des Todes
Ausg. letzter Hand
Weltliteratur
Geistig vereinsamt
Sekretieren
Erinnerungsschocks
Sich-historisch-Sein
›Warte nur, balde‹
Kollektivwesen Genie
Hypsistarier Goethe
B ZU THEODOR FONTANE
Herr von Ribbeck
Grete Minde
Ellernklipp
Unt. Birnbaum. Quitt
L'Adultera
Schach von Wuthenow
Gegenzeitigkeit
Zur Stechlin-Fontäne
C ZU »BONAVENTURA«
Literar. Identität
Mikrostilistik
Exlusionsphase
›Memnon‹-Nacht
Name und Maske
D ZU AUG. KLINGEMANN
Kandidatenreigen
Sprachstatistiken
K-s Artikel und ›Nw‹
Datierungstabelle
Arnims Nachtwache
Nacht bei Klingemann
Pseud. Bonaventura
Demiurg Shakespeare
Maske »Bonaventura«
»Parallelen«-Debakel
Mimetisches Genie
Prometheus Theater
Braunschweiger Vita
Vampirismus
Zwei Lieblingsorte
Collegium Medicum
Freigeist Lessing
Mentor Eschenburg
Alessandro-Kreuzgang
Postskripta 2011



NACHTWACHEN. VON BONAVENTURA (1804).


I. ROHMANUSKRIPT DER IDENTIFIZIERUNG KLINGEMANNS ALS AUTOR

__________________________________________________________




Vorbemerkung (2011)




Der nachfolgende Text enthält meine Iden­ti­fi­zie­rung von August Klin­ge­mann als Ver­fas­ser der 1804 er­schie­ne­nen Nachtwachen. Von Bo­na­ven­tu­ra. Mei­nen Text be­zeich­ne­te ich als »Roh­manuskript«, weil er in die­ser sti­li­stisch noch ro­hen Ge­stalt An­fang Ok­to­ber 1973 nach­weis­lich vor­lag, als die The­se von der Au­tor­schaft Klin­ge­manns durch ei­nen an­de­ren For­scher (Prof. Jost Schil­le­meit) zum er­sten Mal pu­b­lik wur­de. Mo­na­te zuvor hatte ich mei­ne Iden­ti­fi­zie­rung des Pseu­do­nyms »Bo­na­ven­tu­ra« mit dem Nacht­wa­chen-­Ken­ner Prof. Ri­chard Brink­mann dis­ku­tiert und da­nach die­ses Roh­ma­nu­skript – ein Ty­po­skript - zu Pa­pier ge­bracht. Es stellt mei­ne Iden­ti­fi­zie­rungs­me­tho­de des »Ex­klu­si­ons­ver­fah­rens« vor und soll­te den Auf­takt zu ei­ner grö­ße­ren Klin­ge­mann-Stu­die (als Ha­bi­li­ta­ti­ons­schrift) wer­den. Mit der dann von Schil­le­meit zu­erst pub­li­zier­ten (Pa­ral­lel-)­Ent­de­ckung zer­schlug sich die­ses Pro­jekt.

   Erst Jahre später, nach einer sprachstatistischen Zu­rück­wei­sung von Schil­le­meits The­se durch den Com­pu­ter­lin­gu­i­sten Dieter Wickmann, nahm ich das Klin­ge­mann-Pro­jekt neu auf. Und zwar widerlegte ich in mei­nem Buch Li­te­ra­ri­scher Vam­pi­ris­mus: Klin­ge­manns Nacht­wa­chen von Bo­na­ven­tu­radie Er­geb­nis­se je­nes Sprach­sta­ti­sti­kers durch eine an­ders­ar­ti­ge (mi­kro­sti­li­sti­sche) sprach­sta­ti­sti­sche Da­tie­rung der suk­zes­si­ven Nie­der­schrift der 16 »Nacht­wa­chen« und ging dann nä­her auf Klin­ge­manns Werk und wei­te­ren Wer­de­gang ein. Aus­zü­ge aus dem Klin­ge­mann-Buch fol­gen im zwei­ten Teil die­ser Home­page-Pu­b­li­ka­ti­on.Anm.)

-------------------------------------------------------------

Anm.) Einen ersten guten Überblick über die so lange und ver­wor­re­ne For­schungs­ge­schich­te bie­tet Wi­ki­pe­dia unter http://de.wi­ki­pe­di­a.org/wi­ki/Ernst­_­Au­gust_Fried­rich­_­Klin­ge­mann

ZurückWeiter
Top
http://www.fleig-fleig.de/