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Menton, die Jugendberge auf dem Plateau Saint-Michel (2018)



Rechts: Mein altes Diderot-Exemplar

Bildquellen: http://aspona.org/images/StMichel4.jpg    Foto von mir (H.F.)


Fr. 23.8.63.: Gehe nach meinem „Fegedienst“ hinunter zum Hafen von Nizza. Spiele in einem Park Tischtennis und ba­de zwischen Felsen. Lese im ‚STERN‘; kaufe in der Altstadt Pflaumenkuchen und aus einer Taschenbuchreihe ein Büchlein über Diderot.

   Auf der JuHe-Terrasse unterhalte ich mich mit einem Jugendlichen aus Strasbourg. Die Nacht muß ich auf einer Luft­matratze verbringen und erhalte dafür zwei Decken. Neben mir liegt ein kuttentragender Afrikaner, und ein Amerikaner aus New York ruft plötzlich laut aus: „I want to see the stars!“

 

Sa. 24.8.: Stelle mich unterhalb der JuHe hin und werde im Auto einer asiatischen Familie ca. 30 km weit bis Menton mitgenommen. Suche und frage nach der JuHe; keine Wegweiser, verlaufe mich und durchquere zuletzt einen Cam­pingplatz. Die JuHe ist ein alter Verschlag. Treffe einen Philologiestudenten aus Bayern, der in einem fort redet. Ein Franzose macht sich über diesen „<H>offmann“ lustig.

   Gehe hinunter in die Stadt und zum Hafen; schaue einer Bootsreparatur zu. – Zurück zur JuHe, wo ich mit der „fille d’auberge“ ein kurzes Gespräch über Diderot führe <sie sah es wohl in meiner Hand>.


Gehe abends mit dem bayerischen Studenten erneut zur Hafenpromenade hinunter; geraten bald in eine Gruppe jun­ger Franzosen, die ein Volksfest besuchen. Trinke später mit dem unter einer Art Redezwang leidenden Bayern ein Bier. – Die JuHe ist bei unserer Heimkehr schon geschlossen, wir müssen lägere Zeit warten und tappen im Dunkeln umher, bis zuletzt im plötzlichen Licht Motten aufgescheucht werden. – Strecke: ca. 30 km mit einem Fahrer.


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