Quellen:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2e/National_Library_of_Finland.jpg/1280px-National_Library_of_Finland.jpg https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d3/Interior%2C_National_Library_of_Finland%2C_2019_%2802%29.jpg/1280px-Interior%2C_National_Library_of_Finland%2C_2019_%2802%29.jpg
https://fika10.com/Finland/img_fi_w1920/img_fi_3_259@2x.jpg
Nur
wenige Schritte vom Dom liegt an einer Seitenstraße die ebenfalls
von Carl-Ludwig Engel erbaute Universitätsbibliothek.
In dem dekorativen und frei zugänglichen Vorraum zu den
Lesesälen erfreuen wir uns an den in Vitrinen ausgestellten
Kostbarkeiten, darunter deutsche Kinderbücher.
Auf
der dem Dom gegenüberliegenden Seite des Senatsplatzes lassen wir
uns schließlich bei heißer Schokolade und Johannisbeerkuchen im
Café
Engel nieder;
es schmeckt köstlich, die Rechnung für uns Touristen freilich ist
gepfeffert. Das nach dem Architekten benannte Café wurde erst vor
Jahrzehnten in einem der ältesten Steingebäude Helsinkis,
einer ehemaligen Apotheke, eröffnet. An Tischen im Hintergrund
sitzen jetzt Studentengruppen beim gewiß preiswerten Mittagessen.
In
einer angrenzenden Gasse, aus der Jarmusch’s Taxifahrer in den
Platz eingefahren war, dreht man soeben eine Filmszene, wie sie für
die Anfänge von Jarmusch oder Kaurismäki vorstellbar wäre: Vor
Kameramann und Regisseur agieren zwei oder drei Schauspieler, denen
es nicht recht gelingen will, einem Musikanten einen Obolus
zuzuwerfen und sich dann von einem Passanten überzeugend anrempeln
zu lassen.
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