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„Transport d’enfants“ hält;ein intellektuell wirkender Fahrer und ein Junge mit kommunistischer Ballonmütze. In der Mittagspause esse ich in der Gruppe. Zwei Berliner kommen hinzu, zeigen sich beeindruckt von meinem Fahrtenmesser <Großvaters „Hirschfänger“?>. Schrille Hitze.

    Lyon ist sehr ausgedehnt, Dächer mir roten Dachziegeln. „Non à Speidel“ <Hans Speidel war 1957 bis September 1963 Oberbefehlshaber der NATO in Mitteleu­ropa und wurde auf Druck von de Gaulle entlassen, da Speidel gegen die Résistance vorgegangen war; später versuchte er, Rommel zum Widerstand zu bewe­gen, wurde verhaftet und konnte fliehen.> Ein in London wohnender junger asiatischer Mann kommt hinzu, immerzu lächelnd; mein franz. Begleiter: „Horst, tu peux l’entendre?“

In Valence ist die JuHe noch geschlossen, wir drei stellen unsere Sachen ab. Treffen zwei Jungen, die von Lappland herunterkamen und schon seit 14 Stunden warten müssen! Kaufen in der Stadt Pfirsiche, Brot und essen im Park. Geben Papiere in der JuHe ab und werden nach hinten in eine elende Scheune geführt. Ein Junge aus Marseille warnt uns vor Flöhen, erst am nächsten Tag merke man es. Zwei deutsche Radfahrer kommen hinzu. Im Bett muss ich noch husten: die Ber­liner liegen in der Nähe. – Strecke: ca. 245 km mit 2 Fahrern.

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