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Das Davoser Turmhotel VICTORIA



Das WALDSANATORIUM DAVOS vermutlich in den 1920er Jahren (Ansichtskarte)
Quelle: http://static2.bergfex.com/images/downsized/1a/4e544ca44f6fa31a_6690a328fb4b73a6.jpg

 

Das von uns für drei Übernachtungen gebuchte „Turmhotel Victoria” ist mit seinem V-förmigen Zuschnitt relativ schmal, die sehr gute Küche rechtfertigt aber die vier Sterne. An einer Seite des Hotels fällt ein Gebirgsbach rauschend in ein Auffangbecken und wird auf einer Tafel sogar als „Victoria Falls” deklariert; jedenfalls vermag er uns in der ersten Nacht wiederholt zu wecken.
   Am Nachmittag fahren wir hoch zum „
Waldhotel”, dem ehemaligen „Waldsanatorium”, das als Urbild für Thomas Manns Zauberberg’-Sanatorium gilt. Das Gebäude ist aber in dieser Zwischensaison geschlossen und macht von außen einen eher biederen Eindruck. Auf dem dahinterliegenden schönen Promena­denweg machen wir dann einen längeren Spaziergang. Einige dünne Wasserbäche rinnen glucksend hangabwärts; Minuten lang können wir einem Eichhörn­chen auf fünf Meter Abstand beim geräuschvollen Beknabbern einer Nuss zusehen und -hören. Ein zweites graues Hörnchen flüchtet sich plötzlich, als ich mit dem Arm rasch auf etwas anderes hindeute, mit zwei, drei gewaltigen Sprüngen einige Meter hoch auf eine Lärche.

Die Stadt ist auf mehreren Terrassen angelegt und zieht sich erstaunlich weit in die Länge. Zuletzt gehen wir noch an dem durch einen Bergsturz entstande­nen Davosersee entlang. Sein niedriger Pegel macht zur Zeit vielen Davosern Kummer, denn wegen des Zurückweichens der Gletscher soll er nicht mehr ge­nügend Zufluss für den Segel- und Surfsport erhalten.
Neu für uns war übrigens das Eingeben einer Parkplatz-Nummer beim Bezahlen am jeweiligen „Zen­tralautomaten”.

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