Quellen: http://en.wikipedia.org/wiki/New_York_Public_Library www.curiousexpeditions.org/0401library_5widener_b.jpg
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Bewundernswert
lebendig, weit offener und kommunikativer als ihre europäischen
Pendants wirken Bibliotheken
wie
die New York Public Library, die Widener Library von Harvard oder die
Kongressbibliothek in Washington D.C.! Einladend sind schon – bei
uns kaum einmal zu sehen – die meist geöffneten Tore und Türen
der Departements oder Büros.
– Welch
Pioniergeist noch die Bayous
bei New Orleans
umgibt! Nur wenige Meter hinter
einigen auf erhöhten Fundamenten daliegenden Wohnhäusern
erwartet uns eine trotzig brütende Sumpf- und Urwaldlandschaft. Ihr
gegenüber machen wir uns sogleich auf Wasserschlangen und
Alligatoren gefasst.
– Unvergessen
ein Badeaufenthalt am Golf von Mexiko bei Pensacola
(Florida),
an einem
sanduhrfeinen, puderzuckerweißen Strand, der unter den Füßen wie
Schnee knirschte oder auch „sang” (so Ruth). An jeder Stelle
unseres Strandabschnitts konnten wir bis auf den Grund des Wassers
blicken.
– Ein
hübscher luftiger Anblick, als auf einer Nebenstraße in Georgia
einige Zeit lang ein junges Pärchen
in einem offenen Mercedes-Cabrio vor uns her fährt, die Frau
mit einer gelben
schmetterlingsgleichen Haarschleife am Hinterkopf.
– Ebenfalls
in Georgia machen wir Halt an einem Feld mit uns unbekannten
Pflanzen. Wir rupfen einen kleineren Strauch aus: Untendran hängen
Dutzende von Erdnüssen, die sicherlich bald geerntet werden
können. Ja, Georgia ist das Zentrum des nordamerikanischen
Erdnussanbaus,
wie wir schon 1977 beim Amtsantritt von Jimmy Carter erfuhren.
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