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HORST FLEIG
Anfang 1945 in Prag geboren
SCHULEN
1951-55 Grundschulen in Alt-Walsum und Oberhausen-Holten 1955-65 Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Oberhausen-Sterkrade
1965-73 Universitäten Freiburg/Brsg. und Tübingen: Studium der Philosophie, Germanistik, Psychologie und Soziologie. Abschluß: Dr. phil.
Nach freiberuflicher Tätigkeit ein Vierteljahrhundert lang (1982 bis 2007) wiss. Angestellter an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
FACHLICHE SCHWERPUNKTE
Philosophische Anthropologie, Erkenntnistheorie und Tieferhermeneutik; Erinnerungspsychologie, Literatur der Goethezeit sowie verschlüsselte Sprachformen in Literatur und Film
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Publikationen
in Auswahl
„Sich
versagendes Erzählen (Fontane)”.
Göppingen 1974 ('Göppinger
Beiträge zur Germanistik' Nr. 145; 225 Seiten). Mit
einem Beiheft (Typoskript): „Zersprungene
Identität. Klingemann - Nachtwachen von Bonaventura”
(30 Seiten)
„Literarischer
Vampirismus. Klingemanns 'Nachtwachen von Bonaventura'"
Tübingen 1985 ('Studien
zur deutschen Literatur' Bd. 83); 320 Seiten
und sprachstatistische Tabellen)
„Über
die Metamorphose der Bedeutungen. Das Goethe-Wörterbuch”.
In: 'Schweizer Monatshefte' 67.11 (1987), S. 943-953 -
Kommentierte Herausgabe
der Bände 37 und 38 der Frankfurter
Goethe-Ausgabe im Deutschen Klassiker Verlag: „Briefe, Tagebücher und Gespräche von 1832 bis zu Goethes Tod." Frankfurt/Main 1993 (eigene Kommentare u.ä.: 1156
Seiten)
„Wim
Wenders. Hermetische Filmsprache und Fortschreiben antiker
Mythologie".
Bielefeld 2005 (303 Seiten)
- „Odyssee in die Kindheit. Selbstversuch zur Erinnerungsbeschreibung". Norderstedt 2006 (263 Seiten)
Über
1000 Artikel im 'Goethe-Wörterbuch', darunter: 'denken-Denkzettelchen', 'empfindbar-Empfindungszweck',
'erkennbar-erkennungswert',
'fühlbar-Fühlung',
'Gedanke-Gedankenzwirn',
'Gefühl-Gefühlwechsel', 'Gehalt-gehaltvoll', 'Gestalt-gestaltverwirrend',
ferner 'Gott', 'heilig'
und zum Schluß Artikel zu den Wortstrecken um
'leben'
und
'lieben'.
Kontakt: hfleig@gmx.net
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