Quellen:http://fokussiert.com/2009/03/02/landschaft-farbe-als-motiv/artistspalettejpg/ http://3.bp.blogspot.com/_DqSTWZ3bxrU/SslDqdKWs0I/AAAAAAAAALY/ip_8Mxg3E5Y/s400/screenshot35.jpeg
Auf einer Nebenstraße südwärts nach Badwater biegen wir bald in die halbringförmige Einbahnstraße des „Artist’s Drive” ein. Sie schlängelt sich am westlichen Hang der Black Mountains entlang und zeigt von Metalloxydationen bunt gefärbte Fels- und Gesteinsformationen. Am prächtigsten ausgeprägt ist das Farbenspiel an der „Artist’s Palette”; ihre dominierenden Farben Purpur, Rotbraun sowie Türkis und Grün rühren vom Mangan, Eisen und Kupfer her.
Hinterher wundern wir uns über die manchmal enthusiastischen Beschreibungen des Farbenspiels, von dem wir selber nur einen Abglanz zu Gesicht bekamen. Offenbar liegt dies auch an den Tageszeiten und dem Lichteinfall. (Ja, Peter Sennhausers Photo von der „Artist's Palette” zeigt drastisch, was die Lichtveränderungen innerhalb von nur vier Minuten vor und nach Sonnenuntergang für unser Auge bedeuten können.)
Wir fahren zurück bis zur Gabelung und nehmen nun die an „Zabriskie Point” vorbeiführende Straße. Diese Erosionslandschaft sahen wir einst in dem gleichnamigen Film von Michelangelo Antonioni. Er hatte den rasenden Einfall, rings um sein Liebespaar noch Dutzende von Pärchen sich im Wüstenstaub umherwälzen zu lassen. Was man vor Ort vorfindet, sind in Wirklichkeit Schlammablagerungen, die in der Hitze zu Spitzhügeln
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