Quellen: www.hansgruener.de/pictures/glaube/bb_192_02.jpg www.hansgruener.de/docs_d/glaube/bibel_bilder_10.htm#bb_205
„Biblische Geschichte”
Für
diese Unterrichtsstunde verlasse ich die Klasse und gehe mit einigen
evangelischen Schülern zu einer fremden Lehrerin.
Nach
Herrn Lemkamp kam sie in einer morgendlichen Stunde von außerhalb,
um die evangelischen Schüler aller Jahrgänge gemeinsam zu
unterrichten.
Vielleicht
schon hier betrachte ich staunend diese
Bibelbilder,
die unglaublich
muskulöse Männer und gefährliche Waffen zeigen. So nähert sich in
der David-Geschichte jemand mit spitzem Spieß einem
Verräter <Absalom>,
dessen wehendes Haar sich in Baumzweigen verfangen hat. Bei der
Erinnerung an diese Abbildungen erscheinen vor mir einige Häuser
links von meinem Schulweg, und zwar schräg gegenüber dem
Alt-Walsumer „Hagelkreuz”.
Offenbar
eine assoziative Verknüpfung mit dieser von mir so oft erblickten
Christuskreuz-Stelle. – Die Illustrationen stammen von dem
Nazarener Julius Schnorr v. Carolsfeld, der Mitte des 19. Jh. 240
Bibelszenen im Holzstich herstellte. Bei Absaloms Ende nimmt ein
spießtragender Soldat von der Unglücksszene
lediglich Notiz, bedroht den sich Verfangenden aber nicht. Ich
scheine also den Bibeltext, wonach der wehrlos dort Hängende später
durchspießt wird, in mein Erinnerungsbild eingearbeitet zu
haben.
Zusammen
mit vielen anderen Schülern werde ich ausnahmsweise einmal in die
katholische Dorfkirche geführt. Als
„Evangelischer” kann und
mag ich nicht an dieser Veranstaltung teilnehmen und bin froh, dass
ich mich im hinteren Drittel der Kirche befinde, nicht weit vom
Ausgang.
„Leibesübungen”
Wir laufen über
den Schulhof hin ... Hinten rechts bei der dunkelroten
Ziegelsteinmauer ist eine Sandgrube, in die wir wohl hineinhüpfen
sollen. Mir
ist, als würde unser sehr alter Rektor <Herr
Ließ> diese
Übung leiten.
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