Quellen: http://coachclassblog.com/gallery2/main.php?g2_view=core.DownloadItem&g2_itemId=283&g2_serialNumber=2
www.gophoto.it/view.php?i=http://de.carhirex.com/sites/carhirex.com/files/content/Alcazar_Palace_Sevilla.jpg
Danach begeben wir
uns nochmals nach Sevilla, wo wir zunächst das
Backsteingebäude der Universität durchlaufen, dieser
ehemaligen Tabakfabrik. In einem ihrer
kleinen Departements mit jeweils niedrigen Holztüren steht nun eine
hübsche Pallas-Statue. Jetzt erst machen wir uns auf
den Weg zu den großartigen Königspalästen
(„Reales Alcázares”). Im 13. Jh. wurden sie auf römischen und
maurischen Fundamenten von Pedro dem Grausamen erbaut,
dem Handwerker zuarbeiteten, die aus
dem noch von Mauren beherrschten Granada stammten und dabei
ein ALLAH preisendes Schriftband unter den üppigen
Ornamenten versteckten. Trotz merklicher
Verwandtschaft mit der Alhambra ist dies ein eigenständiges
Bauwerk, betörend der Innenhof mit Wasserbecken.
Hinter den Palästen ziehen sich Gartenanlagen
mit hochaufragenden Palmen, versteckten Plätzchen und
Mauergängen hin, von denen aus das Ganze gut zu
überblicken ist. So ziemlich alles findet
sich hier vereint, was man von Aranjuez oder Sanssouci oder
auch Xanadu glaubt in Erinnerung zu haben.
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