Quellen: www.usgennet.org/usa/ca/state1/dvalley/map.html http://livingblossoms.blogspot.com/2008/06/how-to-save-your-fuel.html
http://picasaweb.google.com/lh/photo/13iscWUU0ysWhKfkX1c0bA
Trotz
der „Flash Floods”, vor denen wir gerade in diesen Unwettertagen
auf der Hut sein müssen, ist Death Valley mit einem
Jahresniederschlag von nur 42 mm die
niederschlagärmste Region weltweit (in Deutschland sind es 770 mm).
Die feuchte Meeresluft des Pazifik wird weithin von der Sierra
Nevada und der Panamint-Bergkette aufgesogen,
so daß die relative Luftfeuchte im Sommer oft nur 1% beträgt.
Weltweit am höchsten sind auch die durchschnittlichen
Sommertemperaturen, so im August bei
Tagestemperaturen von 46° und Nachttemperaturen
von 30°.
Tiere
bekommen wir in diesen zwei Tagen kaum einmal zu Gesicht, erst recht
nicht die ansonsten seltene Kängururatte, die Rote
Rennschlange, den Erdkuckuck (alias „Roadrunner”)
oder gar die in Felsspalten hausende und sich bei Gefahr darin
aufblasende Chuckwalla-Eidechse. Sogar Vögel haben
wir in diesem Tal kaum einmal gesehen, obgleich sie
mitunter tot vom Himmel fallen sollen; und nur vereinzelt
zeigte sich ein neugieriger Kojote. Doch dann müssen wir
auf einmal lachen, als wir zum erstenmal leibhaftig einen
Eselhasen („Jack Rabbit”) erblicken. Wie
verkleidet kommt er uns mit seinen übergroßen Lauschern
vor, die ihm freilich bei der Wärmeregulierung von großem
Nutzen sind.
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