Wegen eines geplanten Buchs über die Filme von Wim Wenders nahmen wir uns vor, von Zeit zu Zeit auf den Spuren von Philipp Win­ter in Wim Wenders’ ,Bis ans Ende der Welt’ und vor al­lem ,Lisbon Story’ zu wandeln. Früher als er­war­tet werden wir an seinen de­fek­ten Ci­troën CX erinnert, denn unser Ci­tro­ën XM muß mit Federbein-Schaden in der Werk­statt blei­ben. Wir neh­men daher gegen Mit­tag den über die Dör­fer fah­ren­den Flughafenbus „Airport-Sprinter”, was drei­mal län­ger als auf der direktem Route über die Au­to­bahn dau­ert. Ge­gen 15 h 15 he­ben wir mit POR­TU­GA­LIA Air­lines ab, die zu Recht zu den be­sten eu­ro­pä­i­schen Airlines zählt und lan­den 3 Stun­den spä­ter in Lis­sa­bon. Hier herrscht Green­wich-Time, so daß wir bis auf wei­te­res ei­ne Stun­de gewonnen ha­ben. Der Flug­ha­fen­bus hält in un­mit­tel­ba­rer Nähe des Hotels „Tivoli Jar­dim”, vor dem Philipp Win­ter an Claire Tour­neurs Sei­te die Su­che nach Sam Far­ber auf­nimmt. Das na­he bei Bo­ta­ni­schen Gar­ten ge­le­ge­nen Vier­ster­ne­hotel ist schon et­was in die Jah­re ge­kom­men; aus­ge­spro­chen un­schön der Hotelvorhof, der zu sehr auf An­fahr­ten mit dem Au­to eingerichtet ist.