Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/2/22/CadizStadtbild.jpg
Bald zeigt sich
Cádiz,
die 3000jährige „glänzende Stadt” (Byron) oder auch „Sirene
des Ozeans”, zu deren altphönizischem
Heiligtum sich einst Hannibal zu seinem Feldzug
gegen Rom begeben hatte. Der am Ende dieser Halbinsel 1929
errichtete Atlantik-Parador
ist von Palmen gesäumt, in denen eine Kolonie rarer
Papageien (Mönchssittiche?) haust, die es aus Nordafrika
oder gar Südamerika verschlagen hat. Sie genießt hier
Reservatrecht, die Angestellten des Hotels müssen
sich opfern und ihre Autos unterhalb dieser Palmen parken.
Am
späten Nachmittag gehen wir an Mole und Festungsbauten entlang ins
Stadtzentrum. Beim Kauf einige Dinge wie Rasierwasser
bedienen uns hier besonders gelangweilt-träge Verkäuferinnen. Am
Rande einiger öffentlichen Plätze kann man anderen Personen im
Sitzgrüppchen gegenübersitzen und so in der
Runde plaudern. Auf dem Rückweg übersehen wir beinahe
einen Tennisclub, der sich in dem Häusergeviert
dem Parador gegenüber hinter Hecken
und Mauern verbirgt.
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