Quellen: https://media.giphy.com/media/QaWmX0kr4ivOo/giphy.gif www.b-westerns.com/pals-asj.htm
Die meisten Serien- und Einzelfilme, die uns in diesem Walsumer ,Schloß-Theater’ gezeigt werden, sind Schwarz-Weiß-Filme. Über einen angekündigten „Farbfilm” freue ich mich wie über eine besondere Köstlichkeit.
Unter den Serien finde ich die ‚DICK-UND-DOOF’-Filme oft gar nicht so lustig, und auch die anderen Kinder werden immer beklommener, wenn der zierliche „Doof mit dem verstrubbelten Kinderkopf, der so schläfrig dreinschaut und meist unaufmerksam ist, sich derart dusselig anstellt und nach dem Tadel weinerlich sein Gesicht verzieht – derweil der riesenerwachsene „Dick” sich vor Ungeduld aufbläht, wie nur ein Lehrer mit den Fingern trommelt und die Augen rollt. Fröhliches Gelächter eher dann, wenn auch „Dick” sich am unsinnigen Treiben beteiligt, doch dann wieder diese bängliche Anspannung, wenn sie sich gegenseitig Zug um Zug weiter in ihre Zerstörungswut treiben.
Nur undeutlich entsinne ich mich an den komischen Westernhelden ,FUZZY’, ein altes Männlein mit verwildertem Bart, kauzigem Gesicht und undeutlicher Aussprache.
Das ,Lexikon des Internationalen Films’ (Hamburg 1995) charakterisiert den Komiker Alfred St. John als „das dürre Männchen mit dem imposanten Backenbart und der Fistelstimme, naiv, nervös, heimlich stets voll Angst vor der eigenen Courage” (Stichwort: ‚Fuzzy-Serie’).
- 16 -