Wenig Platz gefunden in dieser Dokumentation des Museums hat das mör­de­ri­sche TV-Happening um Lee Oswald und seine in Texashüten ein­her­­stol­­­zie­­renden Bewacher, die gegen so manche polizeiliche Vorschrift ver­stie­­ßen und nicht einmal ein Vernehmungsprotokoll anfertigten. Zu die­ser Ver­hal­tens­weise paßt der Wunsch vieler Einwohner von Dallas, bald nach dem At­ten­tat das Gebäude abreißen zu lassen, dies wohl nicht zuletzt des­halb, weil be­son­ders in Texas Kennedy und seiner angeblich sozialistischen Ein­stel­lung blanker Haß entgegengeschlagen war. Au­ßer dem ab­ge­bil­de­ten Flug­blatt, das am Vortag des Besuchs verteilt wurde und in Steck­brief­ma­nier den Prä­si­den­ten des Staats­verrats bezichtigte, dokumentiert diese Hal­tung auch eine sich moderater gebende Anzeige in den ‘Dallas Morn­ing News’, die Kennedy noch während der Anreise kopfschüttelnd zur Kenntnis neh­men mußte („We're head­ing in­to nut country today.”).