Quellen: http://3.bp.blogspot.com/-8IbQxVGnKbg/UAO4RO__xGI/AAAAAAAABB4/jNwdtGVrhlc/s1600/Death+Valley+20+Chuckwalla+under+rock.JPG
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6d/Death_Valley_flash_flood_warning_sign.jpg http://livingblossoms.blogspot.com/2008/06/how-to-save-your-fuel.html
Trotz
der „Flash Floods”, vor denen wir gerade in diesen Unwettertagen
auf der Hut sein müssen, ist Death Valley mit einem
Jahresniederschlag von nur 42 mm die
niederschlagärmste Region weltweit (in
Deutschland sind es 770 mm). Die feuchte Meeresluft des Pazifik
wird weithin von der Sierra Nevada und der Panamint-Bergkette
aufgesogen, so daß die relative Luftfeuchte im Sommer
oft nur 1% beträgt. Weltweit am höchsten sind auch
die durchschnittlichen Sommertemperaturen,
so im August bei Tagestemperaturen von 46°
und Nachttemperaturen von 30°.
Tiere bekommen wir
in diesen zwei Tagen kaum einmal zu Gesicht, erst recht nicht die
ansonsten seltene Kängururatte, die Rote Rennschlange,
den Erdkuckuck (alias „Roadrunner”)
oder gar die in Felsspalten hausende und sich bei Gefahr darin
aufblasende Chuckwalla-Eidechse. Sogar Vögel
haben wir in diesem Tal kaum einmal gesehen, obgleich sie
mitunter tot vom Himmel fallen sollen; und nur vereinzelt
zeigte sich ein neugieriger Kojote. Doch dann müssen wir
auf einmal lachen, als wir zum erstenmal leibhaftig einen
Eselhasen („Jack Rabbit”) erblicken.
Wie verkleidet kommt er uns mit seinen übergroßen
Lauschern vor, die für ihn freilich bei der Wärmeregulierung
überlebenswichtig wurden.
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