Quelle: www.usgennet.org/usa/ca/state1/dvalley/map.html
Wir
besuchen zunächst das Borax-Museum der Furnace Creek Ranch, das auch
Tagebuchaufzeichungen von Teilnehmern des Trecks von
1849 darbietet, denen dieses Tal seinen jetzigen
Namen verdankt. Es waren über 100 Goldsucher mit 25
Wagen, die mit ihren Familien von Salt Lake City aus eine
Abkürzung nach Kalifornien suchten, wegen einer
ungenauen Karte nach vielen Strapazen und Verlusten
u.a. beim Furnace Creek auskamen und hier die gewaltige
Gebirgskette der Panamint Range vor sich sahen.
Zwei Freiwillige machten sich auf die Suche nach einem Pass und
fanden bei ihrer Rückkehr nach einem Monat
nur noch wenige Leute vor (die anderen hatten es auf eigene
Faust versucht). Im Lauf der Zeit haben sich viele
Schauergeschichten um diesen Trail gerankt,
und neue Tragödien trugen sich in Gegenden zu,
die dann Namen trugen wie „Lostman Spring”, „Starvation
Canyon”, „Funeral Mountains”, „Suicide
Pass” oder „Coffin Peak”.
Nach
dem Check-Out durchkreuzen wir noch bis in den Nachmittag hinein
Death Valley, reichlich versorgt mit Wasser und
Ratgebern. Auf längeren Steigungen nähert
sich der Kühlwasseranzeiger mitunter dem
roten Bereich, so daß sogleich die Klimaanlage
auszuschalten ist. Einmal freilich müssen
wir eine der Kühlwasserstationen
anfahren, die hier an kritischen Punkten aufgestellt
sind. Beinahe stündlich, und noch öfter in
windigen Gegenden, trinken wir von unserem
Wasservorrat, um den Flüssigkeitsverlust von zwei
Litern oder mehr wieder auszugleichen.
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