Nachmittags fahren wir auf der Küstenstraße nördlich nach Messina,
dessen Meeresstraße seit je wegen der umschlagenden Gezeitenströme
gefürchtet ist. Odysseus’ Skylla und Charybdis entpuppen sich gegenwärtig hüben
und drüben, bei Torre Faro und Reggio di Calabria, als zwei riesige Hochspannungstürme.
In dem Dorf beim Faro hat man vom Meer einige Wasserbecken abgezweigt, in denen
wohl Austern gezüchtet werden. Wir durchkreuzen noch Messina, die sichelförmig
angelegte Stadt („Zankle”), halten uns aber nicht lange auf, da wir hier auf
der Rückreise noch übernachten werden.