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Büste eines Spartiaten (des Leonidas?); ca. 5.Jh. v.Chr.
(Archäologisches Museum Sparta) Unten: Nach der Ausgrabung 1925





Schliemann mit Dörpfeld (in der Mauerlücke links?) um 1885 in Mykene

Quellen: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Mykene_Loewentor_mit_Doerpfeld_und_Schliemann.jpg  

www.greekworks.com/content/index.php?/photos/20070326/beye_01/475   www.goddess-athena.org/Museum/Temples/Sparta/Leonidas_statue_finding.html

   

So. 24.8.:

 

Ehe wir Sparta verlassen, besichtigen wir noch das kleine archäologische Stadtmuseum. Auf die kultische Ver­­eh­­­rung der Ar­te­mis weisen viele Sichelstelen zurück, darunter einige mit er­staun­lich gut erhaltenem Si­chel­­blatt. Am ein­drucks­voll­sten ist si­cherlich die Marmorbüste eines Spar­tia­ten mit Hoplitenhelm, die in der Nähe des Hei­­lig­­tums der Athena Chal­ki­oi­kos aus­ge­gra­ben wurde und vermutlich Leonidas darstellt. Die Spartaner mach­ten an­son­sten wenig Auf­he­bens um das Ge­den­ken an ihre Toten; nur wer als Frau bei der Arbeit starb oder als Mann im Kampf fiel, wurde auf einem Grab­stein na­mentlich genannt, im letz­te­ren Fall dann mit der knap­pen Aus­kunft „en po­le­mo” („im Kampf gefallen”).


Wir nehmen die Straße nördlich durch Lakonien auf Trípoli zu und weiter durch Argos nach My­ke­ne, Spar­tas Bru­­der­­stadt. Zum zwei­ten Mal nach Olympia trifft hier ein Touristenbus nach dem anderen ein; grüpp­chen­wei­se ha­ben sie sich schon un­ter das schat­tenspendende Lö­wen­tor hin­gelagert oder pho­to­gra­phie­ren einander. Wir ig­no­rie­ren fürs erste das Tor und 


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