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Luftaufnahmen: Der Aquädukt über dem Alcântara-Tal in Lissabon
Unten: Die Endstation Mãe d’Água


Mãe d’Água außen und im Innern

Quellen: http://en.structurae.de/photos/index.cfm?JS=99376                                                                      http://nezclinas.blogspot.com/2009/06/geo-cash-as-maes-dagua-4-24-junho-09.html
http://coordenadas-geograficas.blogspot.com/2010_05_01_archive.html                                                                                            http://uhanam.deviantart.com/art/Mother-Water-332079722


Mi. 18.8.99:


Der heutige Tag soll uns immer weiter von den touristischen Trampelpfaden entfernen. Zu­nächst suchen wir im We­sten der Stadt das mu­se­a­le Wasserschloß Mãe d’Água auf, die hoch­fest­li­che Endstation des Aquädukts der „Águ­as Liv­res” („Freien Was­ser”). Der Aquädukt führ­te Trink­wasser aus der Gegend von Sin­tra heran und konnte eben­falls das Erd­be­ben von 1755 über­ste­hen. Im Zentrum dieser bis 1967 in Be­trieb erhaltenen Zisterne erreicht man über eine leicht schwan­ken­de Brü­cke ei­ne Büh­ne für Veranstaltungen aller Art. Wir verweilen noch auf der Pa­no­ra­ma-Terrasse und da­nach drun­ten in ei­nem schö­nen Maul­beer­hain.

Das nahe, hier und da gepriesene „Amoreiras Shopping Center” enthält leider nur Allerweltspassagen; und bie­tet in sei­nem Um­kreis kaum schat­ten­spen­den­de Bäu­me. Wir gehen weiter zu den ho­hen, seit 1748 das Al­cân­tara-Tal über­span­nen­den Bögen des Aquä­dukts. Die vie­len zie­gel­ge­deck­te Häus­chen im Tal, auf die Phi­lipp Win­ter hin­un­ter­bli­ckte, ha­ben mitt­lerweile einer Autobahn und Eisenbahngleisen Platz ma­chen müs­sen. – Ruth liest noch einen Stein vom Fu­ße des Aquä­dukts auf. Wir es­sen schließlich in je­nem Shop­ping-Cen­ter, vor dem so­eben Zi­geu­ner Ein­kaufs­ta­schen und T-Shirts verkaufen.

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