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Oben: VILLA SOUSA in GRAÇA


Rechts: A VOZ DO OPERÁRIO in GRAÇA

Quellen: www.fotothing.com/photos/020/020882a24b83ca7004f5ae98157f5545_d5f.jpg                                                http://farm4.staticflickr.com/3034/2853710164_8d86fcea46_z.jpg 

www.publico.pt/local/noticia/a-voz-do-operario-vai-ser-classificada-como-monumento-1539325 


Di. 17.8.99:


Auf ansteigenden Gassen durchlaufen wir zunächst weitere Gebiete der MOURARIA, die wie nur wenige Stadt­tei­le Lissabons beim Erd­be­ben von 1755 ver­schont geblieben war. Wie wir von einer Aussichtsstelle oben sehen, wurden in einer der Stadt­schluch­ten viele Gebäude jüngst abgerissen, dafür ent­de­cken wir dort un­ten ei­nen soeben hinzugekommenen klei­ne Skulp­tu­ren-Park.
   Im benachbarten Bezirk Graça überrascht uns die mit blau­grü­nen Azu­le­jos verkachelte Villa Sou­sa. Die Hin­ter­häu­ser des 1890 er­rich­te­ten Ge­bäu­des sind wie eh und je mit Arbeiterwohnungen belegt. Einige Fuß­mi­nu­ten unterhalb der Villa liegt der schon my­thi­sche Bau­kom­plex „A Voz do Ope­rá­rio” („Die Stim­me des Ar­bei­ters”). Das klingt ja wie nach einer Verbindung mit dem „Ro­ten Hahn” in The­o­dor Fon­ta­nes Der Stechlin (1898), der in sei­nem Ro­man wiederholt nach Lissabon als dem kommenden so­zi­a­len Erd­be­ben hindeutete! Tat­säch­lich gilt diese Stätte seit gut 100 Jahren als das por­tu­gie­si­sche Streikzentrum, zu dem sich in­zwi­schen auch ein Kin­der­garten, Bibliothek und Veranstaltungsgebäude hin­zu­ge­sellt haben.


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