Quellen: http://goncalofoto.com.sapo.pt/Imagens/Lisboa/Torre%20de%20Belem.jpg www.bluffton.edu/~sullivanm/portugal/Lisbon/belem/belem.html
http://farm3.static.flickr.com/2043/2442213115_d1701f5e7e.jpg
Do. 19.8.:
Morgens nehmen wir die Tram nach Belém, dem Ausgangsort der großen portugiesischen Entdeckungs- und Eroberungsfahrten. Nach einer schon früh nötigen Erfrischung gehen wir an Salazars Monument für Heinrich den Seefahrer vorbei bis zum Leuchtturm und Festungswerk Torre de Belém („Bethlehem”). Das Bollwerk wurde noch während der großen Zeit der portugiesischen Seefahrer errichtet, doch schon 1580 von den Spaniern genommen; den am gegenüberliegenden Ufer fürs Kreuzfeuer angelegten Gegenturm zerstörte das Erdbeben von 1755. Der diesseitige Turm ist im Stil der Manuelinik mit nautischen Symbolen wie Tauwerk-Reliefs und mit den von Mauren übernommenen Armillarsphären verziert, die auch der damalige König Manuel I. in seiner Standarte führte. Einen der Wachtürme verziert die Plastik eines Manuel geschenkten Rhinozeros, das eine Zeitlang in dem Turm gefangengehalten wurde und das Dürer zur Vorlage diente. – Erst nach
einer guten Viertelstunde haben wir bei dem ständigen Gegenverkehr die enge
Wendeltreppe erklommen.
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