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Fresken im Palast von Knossos






Minoische Labrys

Quellen: www.grieksegids.com/griekenland/2007/albums/userpics/10349/Stierhorens~0.JPG                                             http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/50/Labrys.jpg   


­tet denn auch sel­ber auf das Minotaurus-Labyrinth; daß das Wort ,Labyrinth’ sich von ,Labrys’ = ,Doppelaxt’ her­lei­ten soll, steht nicht im Wi­der­spruch da­zu, denn auch in diesen Ritual-Doppeläxten zeichnen sich die kultischen Stier­hör­ner ab.


Nicht rekonstruiert wurden Dutzende kleinerer Hörner, die einst die Zin­nen krönten. Weniger gelungen finden wir die far­bi­ge Aus­ma­lung, dar­un­ter Fres­ken­er­gän­zun­gen. – Evens, der in Oxford und Göttingen stu­dier­te, ent­­deck­­te in Knossos um 1900 die Li­ne­ar-A-Schrift; auf die Spur von Knos­sos wur­de er von Schlie­mann ge­bracht, der aber von dem Aus­gra­bungs­ver­trag zu­rück­trat, als er auf dem angekauften Gelände statt der zu­ge­sag­ten 2500 Öl­bäu­me we­niger als die Häl­fte ge­zählt ha­ben soll (Erb­sen­zäh­le­rei eines eingefleischten Kauf­manns).

   Viele Knossosfunde wie die beiden Schlangengöttinnen aus Fayence wer­den wir spä­ter in Iraklion im AMI sehen.

 

Beim abendlichen Spaziergang am Meer überkommt mich das Gefühl, schon jetzt wieder zurückfliegen zu kön­nen. Je­den­falls kann schon ein ein­zi­ger Tag, von dessen Begebenheiten und Informationen ich hier ja nur ei­nen Bruchteil fest­ge­hal­ten habe, ei­ne kleinere Reise aufwiegen.


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