Quellen:www.mlahanas.de/Greece/Cities/Images/IliouMelathron.jpg http://farm2.static.flickr.com/1115/1442725621_b32ddfc04c.jpg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:T.Hansen_Academy_Athens.jpg
Diesmal finden wir
leicht zu unserem Athener Hotel „Electra Palace”. Dasselbe Zimmer
wie vor 12 Tagen können wir nicht bekommen,
dafür aber wieder eines ohne Steckdose im Bad und mit so dünnen
Wänden, daß bei einem Telefonat des griechisch sprechenden
Zimmernachbarn jedes Wort zu vernehmen ist. – Vom Hotel aus nehmen
wir bald die Metro bis zum Syntagma-Platz. In der Nähe
liegt das neoklassizistische Wohnpalais von Heinrich Schliemann, das
er 1879 erbauen ließ und nach Troja benannte („Iliou
Melathron”). Es wurde nach dem Tod von Sophia Schliemann vom
griechischen Staat erworben, enthält eine
numismatische Sammlung, wird aber zur Zeit
restauriert und soll zu den Olympischen Spielen 2004 wieder
zugänglich sein <was dann nicht gelang>. Wir gehen
diese Straße, die Panepistimiou, weiter bis zur Akademie
der Wissenschaften und Künste.
Nicht allein die Lage neben der Nationalbibliothek und Universität
ist beneidenswert, sondern auch das klassizistische Gebäude
selbst, das von einem dänischen Schinkel-Schüler erbaut wurde. Es
prangt in leuchtenden Farben und wird von Athena und Apollon
flankiert, die auf hohen ionischen Säulen postiert sind. Den unteren
Zugangsbereich beherrschen die Marmorstatuen
der sitzenden Philosophen Plato und Sokrates. – Unser heutiger
Spaziergang endet bei den Ruinen der den Athenern vor 2000
Jahren gespendeten Hadrian-Bibliothek.
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