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Quellen: www.tvspielfilm.de/kino/filmarchiv/film/die-lachbombe,1325680,ApplicationMovie.html?tab=Bilder                          www.mydannykaye.com/images/dk174.jpg    



DIE LACHBOMBE'/ ‚KNOCK ON WOOD'


Arg mitgenommen werde ich auch von diesem Farbfilm, dessen Held, ein Bauch­­red­ner mit ei­ner Puppe, von Mördern ver­folgt wird. Mir schon nicht ge­heuer ist, wie er sich zu Beginn des Films auf einer Bühne mit dieser Knaben­puppe un­ter­hält. Und gräß­lich dann die Sze­nen, in denen ein Mann mit einem Dolch an eine Schranktür festgenagelt wird und sich die Lei­che we­nig spä­ter dem Bauchredner, der diese Tür öffnet, entge­gendreht!

 

Den Film aus dem Jahre 1953 mit dem rotblonden Komiker Danny Kaye sah ich schon Ende der 80er Jahre wieder (Regie: Nor­man Panama; dt. Erstauff. 15.10.54, ab 6 (!) Jahren). Die Pup­pe ist wirklich un­heimlich, äh­nelt ihrem Meister nicht nur stark, son­dern sucht gar, ei­fer­süch­tig auf des­sen Verlobte, die Oberhand über ihn zu gewinnen. Unser Bauchredner Jer­ry muß dar­um die ihm dro­hende Per­sön­lichkeits­spaltung erst einmal psy­choanalytisch be­han­deln lassen. Doch beginnt er auf der Couch mit der Kin­der­stim­me seiner Puppe zu sprechen, und über­haupt geht hier alles sinnver­wirrend weiter, zu­mal hin­ter der Pup­pe und ihrer Zwil­lings­pup­pe, in denen Geheimpapiere versteckt wur­den, unter anderem ein zwil­lings­gleich ge­klei­de­­tes Agen­ten­paar her ist. Der eine der beiden hängt dann, von jenem Wurfmes­ser fixiert, er­schlafft wie eine Ma­ri­o­net­te an der Schrank­tür ...

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