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Parador von CARMONA

Quelle: www.sanandresapartment.com/CARMONA_PARADOR.jpg



ach einer kleinen Erfrischung geht's weiter. Unterhalb von Jerez (Sherry) biegen wir gen Carmona ab, von dessen Parador her wir das benachbarte Sevilla besuchen wol­len. Eine Ne­benstraße, über die wir an dem Städtchen der beiden jüngsten an­da­lu­si­schen Gegenpäpste vorbeigekommen  wären („El Palmar de Troya”, ist so schlecht aus­ge­schil­dert (im Sinne der Ge­gen­pro­pa­gan­da?), daß wir uns bald wieder auf einer Haupt­stra­ße befinden, nun ja. Etliche Baumwollfelder zu den Seiten las­sen sich an dem weißen Flausch identifizieren. Nachmittags nähern wir uns süd­lich von Se­villa her über die Autobahn dem ur­al­ten Städt­chen CAR­MONA, einer kar­tha­gi­schen Grün­dung. Der Parador liegt auf dem höchsten Punkt, einer ehe­ma­li­gen mau­ri­schen Fe­stung, die im 14. Jh. die zeitweilige Lieblingsburg des Kö­nigs Pe­dro I. von Ka­sti­li­en und Leon war, der auch den Al­cá­zar im be­nach­bar­ten Se­villa wiederer­bau­en ließ. Die­ser Pedro „der Grausame/Gerechte” hatte die Mörder seiner Geliebten fol­tern und ih­nen das Herz herausreißen lassen.

   Im Ort fahren wir einige Gassen empor und schlängeln uns zuletzt durch zwei ver­setz­te schmale Burgpforten. Unser Zimmer be­fin­det sich ge­wissermaßen im Sou­ter­rain, doch noch etliche Meter über dem Festungsgraben.


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