Wir
gehen noch hinunter in die Altstadt und gelangen bald zu der von
außen unschönen Kirche Santa María,
einer ehemaligen Moschee. In ihrem Vorhof steht neben
Orangenbäumchen eine unscheinbare,
inzwischen glasgeschützte Säule mit einer westgotischen
Inschrift (ein Kalendarium). Wir irren dann
einige Zeit lang in den verwinkelten Gäßchen umher,
bis wir doch noch zu dem sehr belebten kleinen Rathausplatz
kommen und uns draußen vor einer Schänke zu einem Sherry
niederlassen. Im Rondell in der Platzmitte tummeln
sich viele (fußball-)spielende Jungen und Mädchen, am
Rande halten sich Grüppchen Jugendlicher
auf, die von der einen oder anderen selbstbewußten
Schönen dominiert werden. Die Anwohner haben dort
alles unter Blickkontrolle, auch den Dorfidioten, der sich einer
Clique angeschlossen hat und aufgeregt hin und her
läuft. – In einem Lädchen unmittelbar vor dem
Parador-Burghof kaufen wir noch ein.