Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bc/Mezquita_c%C3%B3rdoba_foto_aerea.JPG
Unser Hotel
in CÓRDOBA, der Heimatstadt dreier großer
Philosophen, liegt gleich jenseits der Altstadtbrücken. Es ist ein Neubau ohne
Charme, der von bewaffneten und – wie in den umliegenden Hotels und
Supermärkten zu sehen – mitunter Handschellen führenden Sicherheitskräften
bewacht wird. Bei unserem Eintreffen gegen 14 Uhr ist noch kein Zimmer in
diesem Viersternehotel „Ciudad de Córdoba” zu bekommen, da soeben eine große
spanische Reisegruppe Zug um Zug aus den Hotelzimmern kommt. Bis zur Abfahrt
ihrer Busse nimmt sie die Halle der Rezeption wie selbstverständlich voll in
Beschlag. Ihr Reiseführer, der mit fast allen auf Du ist, tritt ständig mit Spezialwünschen
an die einzige Angestellte in der Lobby heran (deren vorgesetzte Managerin hatte
sich unmittelbar vor dem Eintreffen dieser Gruppe in den Feierabend davongemacht).
Im Kleinen hatten wir ähnliche Einfälle von Busreisegruppen schon einigemal
erlebt. Diesmal sind es zwischen 70 und 100 Personen, vermutlich Mitglieder
einer Kirchgemeinde, die sich nun mehr oder minder ergeben in das weitere weitere
Tagesprogramm zu schicken scheinen.
... ...
<Eine ausführlichere Textseite folgt alsbald.>
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