„Biblische Geschichte”
Für
diese Unterrichtsstunde verlasse ich die Klasse und gehe mit einigen
evangelischen Schülern zu einer fremden Lehrerin.
Nach Herrn
Lemkamp kam sie in einer morgendlichen Stunde von außerhalb, um die
evangelischen Schüler aller Jahrgänge
gemeinsam zu unterrichten.
Vielleicht
schon hier sehe ich in einigen Bibelillustrationen
unglaublich
muskulöse Männer mit gefährlichen Waffen,
so jemanden, der sich mit spitzem Spieß einem
Verräter <Absalom> nähert, dessen wehendes Haar
sich in Baumzweigen verfangen hat. Bei der Erinnerung an
diese Abbildungen erscheinen vor mir einige Häuser links
von meinem Weg zur Schule, und zwar schräg gegenüber einem
„Hagelkreuz”.
Offenbar eine
biblisch-christliche Assoziation. – Die Illustrationen stammen
von Julius Schnorr v. Carolsfeld. Bei Absaloms Ende
nimmt ein spießtragender Soldat von der Unglücksszene lediglich
Notiz, bedroht den sich Verfangenden aber nicht. Ich
scheine also den Bibeltext, wonach der hilflos dort Hängende später
durchspießt wird, in mein Erinnerungsbild
eingearbeitet zu haben.
– Zusammen
mit vielen anderen Schülern werde ich ausnahmsweise einmal in die
katholische Dorfkirche geführt. Als „Evangelischer”
kann und mag ich nicht an dieser Veranstaltung teilnehmen und bin
froh, daß ich mich im hinteren Drittel der Kirche befinde,
nicht weit vom Ausgang.
„Leibesübungen”
Wir
laufen über den Schulhof hin ... Hinten rechts bei der dunkelroten
Ziegelsteinmauer ist eine Sandgrube, in die wir
wohl hineinhüpfen sollen.
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