Quellen: www.geocities.com/SouthBeach/Club/1241/cherokee.gif www.cksinfo.com/clipart/americana/ushistory/nativeamericans/Sequoyah.png
Von Kinderspielen
im freien Gelände war nur selten etwas im Vorbeifahren zu
erhaschen, mehrmals jedoch in den hügeligen und
seenbestückten Interior Plains zu Seiten des
Mississippi. Und dann auf einmal eine wie verwunschener
Spielszene der Kindheit, als ein vielleicht Elfjähriger
indianergleich – war es nicht am Ende eines alten
Kiowee-Handelsweges der Cherokee? – mit gebräuntem
nackten Oberkörper barfuß in einem vorabendlichen
Bach- und-Busch-Gelände herumstromerte.
***
Abschließend
einige Eindrücke, die ich mir damals noch stichwortartig notiert
hatte:
- Wie geisterhaft
lautlos beim Washingtoner Lincoln Memorial in der Ferne Flugzeuge
über dem abendlichen Potomac River aufstiegen!
Beim
Anflug müssen sie nach dem 11. September 2001 aus Gründen der
Luftsicherheit den Windungen des Flusses folgen.
-
Im Giants Stadium von Cosmos New York besuchten wir ein Fußballspiel
mit „Kaiser Franz” und Giorgio Chinaglia. Sie schickten
ihren aus Kalifornien angereisten Gegner mit 5:0 nach
Hause, mit einem Tor pro tausend Reisekilometer. Bei all dem Rummel
ringsumher, darunter Kavallerie-Trompetensignale
beim Angriff der heimischen Mannschaft, war es doch ein
sachverständiges, offenbar großenteils
italienischstämmiges Publikum.
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