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Dorischer Tempel von SEGESTA


Hebebossen am Unterbau des Tempels

Quellen: www.siciliaholidays.eu/Immagini/Segesta.jpg                     www.antikefan.de/staetten/italien/sizilien/segesta/bilder/segesta_tempel_05.jpg   


Do. 21.8.:


Wir verlassen Erice und fahren weiter gen Westen, wo wir bei Segesta wieder Goethes Reiseroute kreu­zen. Der riesige un­voll­en­de­te dorische Tempel wurde angeblich – wie auch entliehenes Silber – zur Täu­schung der Athener gebaut, die gegen Sy­ra­kus und Se­linunt nach reichen mächtigen Verbündeten such­ten. Nach der Niederlage der Athener ließ man den Tempel ohne Dach und Cel­la in dieser Einöde ver­fal­len. Die Säulen haben noch keine Kanneluren, sind noch ummantelt, auch hat man die He­be­bos­sen an vie­len Steinquadern des Stufenbaus noch nicht abgeschlagen. Goethe bemerkte außerdem das un­ebe­ne Ni­veau an man­chen Stel­len, besonders den in der Tempelmitte höherstehenden „rohen Kalk­fel­sen”. - Ein Shuttle­bus bringt uns danach auf ei­nen be­nach­bar­ten Hügel mit dem griechisch-römischen Theater. Der Tempel drunten liegt wie ein Spielzeug in einer Fal­ler-


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