Quellen: www.tfsimon.com/vysehrad-ca.1940.JPG http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/db/Vysehrad_hrbitov_cemetary1.JPG
Mit
der Straßenbahn geht es nun südwärts zu den Ruinen des VYŜEHRAD.
Dieser uralte Burgwall mit dem Sitz der Seherin Libussa
liegt direkt über meiner Geburtsklinik. Nach dem Erschnaufen
der Burgsteige besichtigen wir zunächst den tschechischen
Ehrenfriedhof mit den Grabmalen u.a. von Smetana
und Dvořák. Die Kirche droben, im 19. Jh. neugotisch umgebaut,
überrascht den Eintretenden mit Wandgemälden im
Jugendstil! Im dahinterliegenden sanften
Parkgelände wird hier und da noch etwas ausgegraben
und restauriert. Vom Wehrgraben der Zitadelle kann man auf die
Rückseite der immer noch so genannten
„Mutter-und-Kind-Klinik” blicken und etwas weiter
hinüber zur Moldau, die hier eine Campingplatz-Insel umschließt.
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