In MUSIK unterrichtet uns nun ein untersetzter tem­pe­ra­­ment­voller Assessor, Herr Klink, der uns immer wieder zur Mit­ar­beit anhält und ko­bold­haft heftig sei­ne Ent­täu­schung äu­ßert, wenn wir auf seine Hinweise nicht näher ein­ge­hen. Er läßt freilich durchweg gel­ten, was ich an eher emp­fin­­dungs­ori­en­tierten denn an tech­ni­schen Cha­rak­te­ri­stiken zu bestimmten Stücken vorbringe.

P.S. 2014: Herr Klink wechselte später auf ein Leverkusener Gymnasium und leitete über ein Vierteljahrhundert das Kammerorchester Bergisch Gladbach. An sei­nem Gym­na­si­um setzte er sich „zäh” für die Anschaffung eines kostbaren Yamaha-Flügels ein; dieser wurde später durch Halloween-Vandalen zerstört und dank groß­zü­gi­ger Spen­den wieder ersetzt.

Auch in SPORT und ERDKUNDE begleitet uns bis etwa zur Mittleren Reife ein Assessor, ein erstaunlich steifer Spit­zen­sport­ler, der uns von sei­nem Sprung­trai­ning als Eis- und Rollschuhtänzer her beim Hallensport laufend mit dem Auf­for­de­rungs­ruf „Hopp” traktiert, den er denn bald als Spitz­na­men er­hält. In Erd­kun­de kommt „Hoppsch” oder auch „Hoppschenberger” bei mehreren Ge­le­gen­hei­ten auf sein Spe­zi­al­ge­biet, „die Rho­do­pen”, zu spre­chen. Und ist mir an­son­sten nur noch als ei­ne am Ran­de des Schwimm­be­ckens in lan­ger wei­ßer Hose einherspazierende Ge­stalt in Er­in­ne­rung geblieben.

P.S. 2013: Zwischen 1963 und 1967 ge­wann Herr Schamberger an der Seite seiner Frau dreimal die Weltmeisterschaft im Rollkunstlauf und war auch im Eis­tanz sehr er­folg­reich.