Kartenquelle: https://maps.google.de/
Wir
haben noch Zeit, nach Vathi
hinunterzugehen und uns am Hafen beim Eiskaffee zu erfrischen. Das
lebhafte touristische Treiben hier unten ist für Ithaka
glücklicherweise atypisch. Einige Minuten vor der Abfahrt geht der
Busfahrer mit den Fahrscheinen von Reihe zu Reihe und
verschwindet dann in einem Souvenirladen.
Wer jetzt noch hinzusteigt, muß nicht mehr bezahlen.
– In Fríkes vertändeln wir den Tag und bereiten uns
durch Lektüre auf die kommende
Peloponnes-Woche vor.
Mittw.
20.8.97:
Wieder wartet am
Morgen ein Picknick-Paket auf uns, denn das Taxi holt uns schon um 6
Uhr von „Nostos”-Hotel zur Fähre nach Vathi ab, die mit uns
erneut zuerst Kefalonia anläuft. Im Büro des
Mietwagenunternehmens in
PATRAS müssen wir eine Stunde warten, bis das
bestellte Auto frei wird. Derweil sucht uns der
Angestellte eines anderen dort untergebrachten Unternehmens
mit Ratschlägen und selbstgezüchteten Feigen
die Zeit zu verkürzen. Sein Deutsch habe er im
Goethe-Institut gelernt und danach in Bayern eine
gastronomische Fachausbildung erhalten. Unsere
Reiseroute durch den Peloponnes findet
er übrigens so in Ordnung. Ruth durchläuft noch einen
Nebenraum und sieht zu, wie dort der Schriftverkehr
von einem Stockwerk ins andere dank eines
Seilsystems mit Körben erledigt wird. Im übrigen
sind die Büros modern ausgestattet. Durch eine
Hintertür werden wir dann zu dem kleinen Opel
Corsa (1,2 Liter Hubraum) geführt, der weder Airbags
noch Servolenkung hat, dafür aber, wie sich in den
nächsten Stunden zeigt, an Benzin deutlich
weniger als die Hälfte unseres Citroën XM
(3 Liter) benötigt.
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