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Helsinki-Mitte. Route vom Mittwoch: Felsenkirche (Nr. 16),
Hauptbahnhof (13), Ateneum (11), Senatsplatz bis Markthalle (8 bis 4), Halbinsel Katajanokka (östlich von 6)


Wir machen noch einen Spaziergang und halten uns wegen des Regens einige Zeit lang in dem an­gren­zen­den großen Ein­kaufszentrum KAMPPI auf; es wird oft unter den Sehenswürdigkeiten aufgeführt, hat aber kei­­ne eigene Atmosphäre. Auf dem Rückweg überrascht uns am Ende einer an­steigenden Straße der Anblick der Felsen­kirche, die wir dann morgen früh als erstes anlaufen wollen. Den Mietwagen lassen wir in den näch­­sten beiden Tagen auf dem Ho­telparkplatz ste­hen.

 

Mittw. 10.9.:

 

Vor der Abreise hatte ich beim Kofferpa­cken wiederholt die für Finnland zu erwar­tende Tagestemperatur von 11°C war­nend-laut ausgerufen, doch wird es in Helsinki und Turku erst in den Mittagsstunden so warm, wäh­­rend wir in den spä­ten Mor­gen­stunden gerade einmal auf 6 bis 8° kommen (in unserem Seengebiet wird dies sogar die übliche Ta­ges­höchst­tem­peratur)! Beim heutigen Frühstück, für das man sich nach der in Finn­land wie selbstverständlichen Self-Ser­vice-Ma­nier auch das Tischgedeck persönlich zusammensucht, finden sich zwei kleinere deutsche Fan-Gruppen ein, die an die­sem Abend das Fußball-WM-Qualifikationsspiel im Olym­pia­sta­dion be­suchen wollen. Dem einen oder an­de­ren tap­fe­ren Individualisten im Nationaltrikot be­geg­nen wir an den nächsten beiden Ta­gen an den entlegensten Ecken der Stadt.

 

In wetterfester Kleidung und regenbe­schirmt machen wir uns auf den Weg zur Felsenkirche (Temppeliaukion kirk­ko), die nur bedingt auf unserem Besichtigungsplan stand. Man sollte sie aber nicht auslassen. Denn im felsigen Skandinavien


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