Quelle für das rechte Bild: www.alva-boden.de/bodenbelaege/kork
Landschaft,
Fauna, Wetter: Für uns nicht zu sehen waren die
andalusischen Lämmergeier, Luchse oder
Flamingos, dafür jedoch entschädigte die Flora.
Gut ein Fünftel aller Gewächse waren uns unbekannt,
darunter ein broccoliförmiger (Drachen-)Baum in Cádiz und eine
üppigst blühende rotviolette Pflanze im Garten der
Alhambra (vermutlich ein Hahnenkammgewächs).
- Anstelle der mittelfristig vorhergesagten 17-24 Grad
erwarteten uns meist Temperaturen
um und über 30 Grad.
Straßenverkehr:
Im Vergleich zu den Portugiesen, die einander auf den Autobahnen
beinahe Stoßstange an Stoßstange zu verfolgen
lieben, überrascht die Disziplin und Rücksicht der
spanischen Autofahrer. Es ist eine fast schon
enttäuschend unzügige Fahrweise.
Nur an der Costa del Sol bei Málaga, wo die Bettenburgen
der Deutschen stehen, trafen wir auf die üblichen
Rücksichtslosigkeiten oder einen schlampigen
Fahrstil. - Der Verkehr in den Zentren der
Großstädte ist chaotisch, man kann hier manche
Stunde wie in dem derzeitigen Wirrwarr von Granada
verbringen, da immer wieder größere
Baustellen oder rigoros hinwegwinkende Polizisten
dazwischenkommen. Parkhäuser sind rar und mitunter
so überbelegt, daß ich wie einst nur in vollgestopften
italienischen Hotelgaragen den Autoschlüssel
abgeben sollte (was ich hier aber mit unserem Gepäck
im Mietwagen unterließ).
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