Quellen: www.drben.net/ChinaReport/Beijing/Landmarks-Hotspots/DongCheng/Gugong-Palace_Museum/Nei_Ting/Western-Palaces/Chu_Xiu_Gong/Forbidden_City-Chu-Xiu-Gong4-Last_Emperor_Pu_Yi-Exhibit.html
http://4.bp.blogspot.com/_-HE1lR1mlb8/SrxevzFeDaI/AAAAAAAABBA/qSRXhc6e54g/s320/johnston_and_puyi.jpg
Teile
des Palastkomplexes konnte Bertolucci für seinen Film 'Der
letzte Kaiser' (1987) benutzen
und werden uns beiden beim Rundgang wieder gut erinnerlich.
Bertolucci hat freilich die Schauplätze nach eigenen
Vorstellungen neu komponiert. So wird in den
Anfangsszenen der kleine Pu Yi in der Sänfte bis vor die "Halle
der Höchsten Harmonie" getragen, der Umschnitt
jedoch auf die dort wartende sterbende Cixi zeigt
dann nicht dieses Halleninnere mit dem
Drachenthron, sondern eine andere Thronhalle.
Der Palastteil
des Inneren Hofes enthielt die Wohnbereiche sowohl der kaiserlichen
Familie als auch des Hofstaates mitsamt den Konkubinen
und Eunuchen. Wie auf dem Übersichtsphoto (S. 9) zu sehen, liegen
die meisten Paläste und Pavillons der Verbotenen
Stadt östlich und westlich dieses Inneren Hofes. Gern
wären wir beiden noch in die "Halle
der Kultivierung des Geistes"
eingetreten, doch
steht sie nur Sonderbesuchen offen. Dieser
Palast war während der letzten chinesischen
Dynastie der mandschurischen Qing das eigentliche
Machtzentrum der Verbotenen Stadt; acht
Kaiser wohnten und regierten hier, zuletzt der
junge Pu Yi. Neben seinem klassisch-konfuzianisch
gebildeten Hauptlehrer Tschen unterrichtete
ihn hier von 1919 bis 1924 auch der Schotte Reginald
Fleming Johnston als Lehrer für Englisch,
Geschichte und Geographie. Wie aus den
Autobiographien
von Pu Yi und Johnston hervorgeht und wie Bernardo
Bertolucci es in seinem
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