muß ... Für die Mädchen
wurden
die Toiletten in der oberen Etage untergebracht,
für die Jungens im Erdgeschoß.” „Schon nach den
Osterferien wird das Schulgebäude von außen
überholt werden. Die Mauern werden neu gefugt,
Bombenschäden
ausgebessert und Türen und Fenster
gestrichen.”
1952 fand außerdem eine
„Verlängerung der Sommerferien” statt:
„Infolge häufigen Auftretens von
Kinderlähmung (spinale Kinderlähmung)
in Nordrhein-Westfalen begann erst der Unterricht
am 16. September früh um 8 Uhr.”
Bis zur Entlaßfeier
unserer Klasse findet sich in der Schulchronik
noch das Folgende: 1954 ertrank ein Schüler des Jahrgangs 1940
„trotz wiederholter Warnungen” im Rhein.
Im Frühjahr 1955
wurden in
Alt-Walsum von 38 Schülern gerade einmal zwei
Mädchen und ein Junge auf die Oberschule
„überwiesen”
(an meiner neuen Schule in dem Industriestädtchen
Oberhausen-Holten wechselten dagegen 10 von 42
Schülern aufs Gymnasium).
- Für 1956 hält die Chronik
fest, daß von 255 Kindern 251 katholischer
Konfession waren.
Zum
Photo
der
1959
stattfindende Schulentlassung
unseres
Einschulungsjahrganges, das nur noch 22 der
anfänglich 39 Schüler zeigt, verlautet:
„Lied- u. Gedichtvorträge wechselten
einander ab, u. Schulleiter u. Probst
Theißelmann hielten die Abschiedsansprachen.
Mit dem Lied ,Großer Gott’ endete die
Feierstunde.”
- II -