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RUTH FLEIGS GALERIE
Schulkinder malen
Bilderbuch Rob. Rabe
R.Rabe in Klasse 1
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HORST FLEIGS TEXTE:
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Handpuppe Robert Rabe

 1. ROBERT RABE IM UNTERRICHT



Mit Hilfe der Spielfigur Rabe wurde über das ganze Schuljahr hin eine Geschichte entwickelt, die das Le­sen­ler­nen be­glei­ten sollte.

    Die in Gestalt von Textstreifen vorgelegte Geschichte beginnt mit 4 Wörtern und hat am Ende bis zu 25 Wör­ter. Der in­halt­li­che Verlauf war bis zum Ende offen, um Anregungen der Schüler in den Handlungsinhalt auf­neh­men zu kön­nen.

   Den Anfang der Geschichte inszenierte ich als Geschehnisse im Klassenzimmer (Streifen 1-6), während die Er­leb­nis­se zu­gleich Schul- und So­zi­a­li­sa­ti­ons­pro­ble­me der Erstklässler behandelten (Streifen 7-13).

   Ungefähr ab Textstreifen 12 nahmen die Schulkinder dann selber Einfluss auf die Handlung, so dass die Tex­te nicht mehr im voraus von mir ver­fasst werden konnten. Zuerst führten zwei Schüler den Mitschülern ein Zwie­ge­spräch mit dem Ra­ben Ro­bert und einer Stoffmaus vor; bald da­nach be­tei­lig­ten sich weitere Schüler an dem sze­ni­schen Spiel mit Pup­pen.


Auf diese Weise wurde die Maus „Mimi” in die Geschichte eingeführt. Die Maus war eher lustig und zu Unsinn auf­ge­legt, der Rabe hingegen or­dent­lich und besorgt.

   Nach einiger Zeit wünschten sich die Schüler, „ihren” Robert zum Geburtstag nach Hause einladen und her­nach im Er­zähl­kreis der Klas­se da­von berichten zu dürfen. Auch dadurch erhielt die Geschichte von Robert Ra­be bis zum En­de des er­sten Schul­jahres einen immer neuen Schub.


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