Quellen: www.anistor.gr/english/enback/SignsVal.jpg http://faculty.maxwell.syr.edu/gaddis/HST210/Sept23/Default.htm
Cretan
Village” mit vielen verschachtelten Wohnkomplexen. –
Noch am frühen Nachmittag suchen wir den von
Franzosen ausgegrabenen kleinen minoischen Palast von
Mália auf, in dem Sarpedon geherrscht haben
soll, der Bruder der Totenrichter Minos und Rhadamanthys. Nach
Freilegung der Grundmauern wurden die Anlagen ohne
größere Rekonstruktionsversuche so belassen.
Mit Ausnahme von einigen übermannshohen
Pithoi und (Opfer-)Steinen werden die Funde im
Archäologischen Museum von Iraklion
aufbewahrt, darunter Tontäfelchen mit minoischer Linear-A-
Schrift (sie wurde um 1450 v.Chr. von der mykenischen
Silbenschrift Linear-B abgelöst).
Nachmittags
wollen wir noch nach Iraklion, finden uns aber wegen der sehr
unzulänglichen Ausschilderung unvermutet
auf der Ausfallstraße nach Knossos
wieder. Kurz
entschlossen besichtigen wir die Anlagen, obgleich wir
dies erst für morgen vorhatten. Arthur Evans’ harsch kritisierte
Rekonstruktion mit er-
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