Meine Gymnasialzeit in Oberhausen-Sterkrade (1955-65)
Auch diese
Erinnerungen habe ich im Bemühen um Authentizität so weit wie
möglich aus der Perspektive und in der emotional gefärbten
Sprache des damaligen Kindes und
Jugendlichen beschrieben. Und zwar in dieser Schrift
und Größe.
Spätere
Ergänzungen und Kommentierungen von mir, dem Erwachsenen, habe ich
durch diese kursive Schrift gekennzeichnet. - Ein Großteil
all dieser Aufzeichnungen entstammt der vergriffenen
1. Auflage meiner ,Odyssee in die Kindheit und Jugend' (2000). Alle
Photos von Lehrern sind mir erst Jahre oder Jahrzehnte später
zugegangen.
Gymnasiale
Unterstufe (Frühjahr 1955 bis Frühjahr '58)
Erinnerlich ist mir
noch die schriftliche „Aufnahmeprüfung”,
nicht aber der letzte Schultag in der Grundschule und der erste auf
dem Gymnasium.
Räumlichkeiten –
Unterrichtspausen – Kontakte zur Außenwelt
Die Klassenräume
für die Schüler der Unterstufe befinden sich im Erdgeschoß,
die der Mittel- und Oberstufe überwiegend im 1. Stock. Alle Fenster
führen auf eine ruhige alleeartige Straße, nur nicht die der
Oberprimaner, deren Klassenzimmer zwischen
Lehrerzimmer und dem „Sekretariat”, das dem
Zimmer des Direktors vorgelagert ist, eingeklemmt daliegt.