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RUTH FLEIGS GALERIE
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Z 6,3


C 6,10 (Gruppe C)

 

Diese Selbstsicherheit schwindet allmählich, wenn Bilddarstellungen anderer reflektiert oder in eigene Kom­po­si­tio­nen auf­ge­nom­men werden. Dies ist, wie gesagt, gegen Mitte 6. Lebensjahres zu beobachten; die Kinder wer­den nun in einer Weise ver­un­si­chert, dass sie möglichst genau und korrekt die Wirklichkeit wiedergeben wol­len und benutzen neben dem Selbst­er­wor­be­nen vermehrt fremde Schemata. Aus der Phantasie gewonnene Bild­mit­tel oder Themen werden mehr und mehr zu­gun­sten ver­meint­lich realistischer Darstellungen vernachlässigt.

    Probleme mit den bildnerischen Mitteln (wie Farben und Werkzeuge) oder beim Abbilden der Wirklichkeit (be­son­ders Grö­ßen­ver­hält­nis­se und Perspektive) treten in den Vordergrund. Oftmals ist von nun an - verstärkt beim Schulkind - eine gewisse Re­sig­na­ti­on vor den Aufgaben und angesichts der bei anderen beobachteten „Mal­re­geln” zu erkennen.



Das „Frühmalen”­ nimmt eine Sonderrolle in der Entwicklung des Kindes ein. Es ist spontan, weitgehend frei von frem­den Ein­flüs­sen und dokumentiert so die Gestaltungskraft der frühen eigenen Phantasie.


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