Quellen: www.maps-of-europe.net/maps/maps-of-czech-republic/maps-of-prague/detailed-tourist-map-of-prague-city-center.jpg http://q-ec.bstatic.com/images/hotel/840x460/168/16883038.jpg
Prag, Juni 2006
Reisebericht von Horst Fleig
Revidierte Fassung von Februar 2022
S. 1: Anfahrt und Unterbringung in Prag-Žižkov
S. 2: Neustadt: Wenzelslpatz – Lucerna-Passage - S. 3: Karlsbrücke
S. 3: Josephstadt: Kafka-Denkmal von J. Róna – Altneu-Synagoge – Klausen-Synagoge –
Jüdischer Friedhof– Pinkas-Synagoge (mit Kinderzeichnungen aus Theresienstadt
S. 6: Hradschin: Königsburg mit Valdislavsaal – Veitsdom – Hradschin-Paläste
S. 7: Deutsche Botschaft im Lobkowicz-Palais – David Černý und der Fernsehturm in Prag-Zižkov
S. 8: Universität Carolinum – Clam-Gallas-Palais – Kafkahaus ‚Zur Minute‘
S. 9: Altstädter Ring mit Teyn-Kirche, Kinsky-Palais und Jan-Hus-Denkmal
S. 10: Vyšehrad mit Ehrenfriedhof; die dortige Mutter-Kind-Klinik
S. 11: Gröbovka („Gröbe-Villa”) in Prag-Vinohrady
S. 12: Der Neue jüdische Friedhof in Žižkov mit Kafkas Grab – Rückfahrt über Pilsen
Pfingstmontag, d. 5.6.2006: Wie schon bei unserer ersten Pragreise 1987 überqueren wir beim bayerischen Waidhaus die Grenze. Zum letzten Mal wohl vor dem Beitritt Tschechiens zur EURO-Zone wechsle ich hier noch Geld und kaufe eine Autobahnvignette. Für die 550 km von Tübingen zu meiner Geburtsstadt Prag brauchen wir diesmal kaum 4 Stunden; so wenig befahren war heute die Autobahn, dass ich kaum einmal vom höchsten Gang zurückschalten musste.
Das von uns für drei Übernachtungen gebuchte „Arcotel Teatrino” befindet sich in dem östlich von Vinohrady gelegenen „roten” Stadtteil Žižkov, der sich vor Jahren in einem spaßhaften Zeremoniell für „unabhängig” von Prag erklärt hatte. Das nicht weit vom Prager Fernsehturm gelegene Hotel ist ein Jugendstil-Palais, in dessen ehemaligem Theatersaal wir am nächsten Morgen bei Tanzmusik (!) frühstücken. Unseren Saab lassen wir über die drei Tage vor dem monitorüberwachten Hotelbereich auf der Straße stehen. Wir nehmen das Angebot an, derweil einen der Hinterreifen durch einen eisernen „shoe” – eine „Parkkralle” – sichern zu lassen.
Mit den Angestellten des Hotels und in Prag überhaupt konnten wir uns übrigens in englischer Sprache am besten verständigen.
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